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Anwendungen, Bauformen, Normen

Teile und Bezeichnungen der Messuhr

Aufbau und Bezeichnungen der Messuhr
Aufbau der Messuhr

Die drehbare Skaleanzeige ermöglicht den Nullwert auf jedes beliebige Mass einzustellen. Siehe auch: Differenzmessung

Die Strichskale muss randscharfe Teilstriche haben. Der Skalenteilungswert muss angegeben werden.

Die mm-Anzeige wird auch Umdrehungszähler genannt, da eine Umdrehung des großen Zeigers in er Regel einen Millimeter umfasst. Bei Messuhren mit einer Messspanne von 1mm oder weniger entfällt diese Anzeige.

Die Zeiger sollen im Bereich der Skale die gleiche Breite haben wie die Teilstriche der Skale. So ist gewährleistet das auch klene Änderungen in der Anzeige gut erkennbar sind.

Die verstellbare Toleranzmarken sind vor allem in Serienmessungen hilfreich um das Messergebnis schnell bewerten zu können

Mit der Feststellschraube kann die Position der Skale arretiert werden.

Der Einspannschaft wird mit einer Toleranz   von h6 gefertigt. Die Normung ist wichtig da Messuhren häufig als Messwertaufnehmer in anderen Messgeräten, wie z.b. Innenfeinmessgeräten  ,. Verwendet werden. Beim Fassungsgegenstück ist eine Toleranz von H7 festgelegt.

Der Messbolzen überträgt die Messbewegung an das Messwerk.

Der Austauschbarer Messeinsatz wird lauf DIN Norm mit einen m 2,5mm Gewinde befestigt. Der Messeinsatz ist kugelförmig mit einem Mindestradius von 1,5 mm. Daneben gibt es andere, nicht genormte, Messeinsätze für besondere Anwendungen

Die Bauelemente des Messwerks und des Getriebe werden bei der Funktionsweise der Messuhr im Detail skizziert und erklärt.